Heute (24.03.2023) haben wir den ersten Hänger Hackschnitzel für unsere Ausläufe bekommen. Jetzt kann unser Spieleauslauf wieder genutzt
werden.
Danke an Sascha und seinen Sohn für die schnelle und unkomplizierte Lieferung.
Danke an alle Helfer.
Wir freuen uns riesig.
Ohne Fort- und Weiterbildung gehts nicht!
Getreu diesem Motto hatten wir heute einen tollen Mittag mit Kai Scanner von der Hundeschule San Dogs.
Kai hat uns die Grundsätze und den Umgang beim Sichern aggressiver Hunde vorgestellt und uns dabei viele tolle Hilfsmittel an die Hand
gegeben.
Franzi und Tina durften sogar in den Vollschutz schlüpfen und präsentieren, wie anstrengend so eine Sicherung tatsächlich sein kann.
Wir bedanken uns für den lehrreichen Vortrag und hoffen zukünftig wieder mehr Raum für Fortbildung
in unserem Alltag zu schaffen. Häufig bleibt dieses Thema aus Mangel an Zeit, Kraft und Ressource im Alltag hinten angeordnet, so sollte es aber nicht sein.
Wir sagen herzlichen
Glückwunsch
.
Unsere Katzenhausleitung Jenny Reitz hat sich neben ihrem Hauptjob in unserem Tierheim weitergebildet und ist jetzt zertifizierte
Tierpsychologin. Jenny hat ihre Fortbildung mit der Note 1 abgeschlossen. Wir sind stolz auf dich Jenny.
Wir wünschen euch
allen ein frohes neues Jahr und bedanken uns von Herzen für eure Unterstützung. Ihr seid klasse.
Ein WeihnachtsBRIEF
Es sind diese Wunder wie bei ADRIAN, wie bei Denise und Nils, die 4 !!! Tierschutzhunde zu sich genommen haben.
Wunder wie die Vermittlung von Langzeitinsassen wie z. B. Bonnie und Clyde, Kiki und Stan, Cookie und Muffin, Ralf und und und
Wunder wie ein Zuhause für das behinderte Katerchen SKY, die scheue Sharon, den Witzbold Henry ( der jetzt mit mehreren anderen Podencos und unserer Lotti bei Bea
leben darf )
und und und
und letztlich jede glückliche Vermittlung von Hund, Katze, Kaninchen, Vogel, etc., die WIR- die im Tierschutz arbeiten- aber auch alle, die sich überhaupt mit
Tierschutz beschäftigen, brauchen.
Wir brauchen sie, um jeden Tag weiterzumachen, um nicht zu verzweifeln, um nicht an unserer manchmal unbändigen Wut zu ersticken, um nicht den Glauben an das
Gute im Menschen zu verlieren.
Der Glaube daran gerät manchmal ins Wanken, wenn wir wie z.B. vor kurzer Zeit den Anblick einer alten blinden, völlig abgemagerten, voll urinierten und kranken
Hündin ertragen müssen, derer man offensichtlich überdrüssig war.
DANKE an die Pflegestelle, die keine Sekunde gezögert hat, dieser Hündin noch einen schönen Lebensabend- und sei er noch so kurz- zu schenken.
Der Glaube gerät ins Wanken, wenn Tiere abgegeben werden und wir manchmal genau wissen, dass die Gründe dafür fadenscheinig und gelogen sind (was dann hier und da
auch die Vermittlung erschwert).
Unbändige Wut ergreift uns, wenn wir Bilder von misshandelten, verletzten, unwürdig gehaltenen
(mal ganz abgesehen von der „Nutztier“haltung und und und ), gequälten, zur Qual gezüchteten, verlassenen, resignierten, getöteten....... MITGESCHÖPFEN ertragen
müssen.
Trauer überfällt uns, wenn wir eines dieser Mitgeschöpfe gehen lassen müssen, so wie
SAM (unser wunderschöner Laika-Rüde, der so eigen und besonders war und im Alter von 14 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in meinen Armen
einschlief)- Still miss you so -
TINO ( unser schöner Schäferhund — der nie verstand, warum er im Tierheim gelandet war und zeitlebens wartete - auch er musste im Beisein seiner
Bezugspersonen gehen )
BOBBY ( eine Bulldogge, der man die Nase so kurz gezüchtet hatte, dass normales Atmen eine Qual war — im Tierheim abgegeben, um zu sterben)
TUMAN ( besonders und so geliebt, durfte viel zu kurz sein Zuhause genießen — das dürfen jetzt aber Bonnie und Clyde dort )
CARLOS ( unser Rottweiler Herzchen, der nicht ein einziges Vorurteil dieser Rasse gegenüber bestätigte — endlich durftest Du nach so langer Zeit das
Tierheim verlassen — viel zu kurz! )
FLOH und ELLIE ( auch Euer Aufenthalt im schönen Nest war viel zu kurz, ihr Zwergnasen )
DIXIE und GRIZZLY ( zwei Huskys — zusammen gekommen — zusammen in ein Zuhause eingezogen — viel zu kurz — innerhalb kurzer Zeit fast zusammen über
die Regenbrücke gegangen — wie unfair!).
GRETA ( niemand, außer Tina, hätte gedacht, dass Du das Tierheim je wieder verlassen dürftest, außer in ein Zuhause bei Deiner Tina ) -Always in her
mind-
HEKTOR ( wenn Menschen sich überschätzen, müssen Tiere sterben )
Katzenomi LILLY ( im Wald sich selbst überlassen - im Tierheim Jenny als Lieblingsdosenöffner adoptiert )
7 KATZENBABYS hatten nur noch die Kraft über die Regenbogenbrücke zu gehen
Ihr bleibt unvergessen......................... ( wie auch du, mein geliebter Olli )
Wie auch schon zuvor
MAU, PAULA, TIMMY, ADIN, SAMSON, KARO, SAMMY, KESSY, KNUT............... und so viele mehr :-(
............... und wenn wir der Verzweiflung nahe sind, Trauer uns überfällt, dann brauchen wir die kleinen und großen Wunder, an denen wir uns wieder
hochziehen, festhalten und Kraft schöpfen.
Es sind die Wunder, die Tränen trocknen und uns lächeln lassen.
Wir freuen uns mit unseren Tieren, dass sie sich über uns freuen —
dankbar sind für jede kleine Zuwendung, einen schönen Spaziergang, ein schönes Bettchen, ein kurzes Spiel, ein paar extra Streicheleinheiten, ein paar Leckerli, ein
kurzes „Gespräch“.......................................................................................................... , denn
„Sie sind Leben, das leben will- inmitten von Leben, das leben will“ ( Albert Schweitzer )
Und wir lächeln, weil es Sie, liebe Tierfreunde gibt -
ob Mitglied, Gassigänger/in, Ehrenamtliche/r jeder Art, Spender/in, Neues-Zuhause-Geber/in oder
einfach nur Unterstützer der Sache Tierschutz.
Weil wir auf sie zählen und die Tiere auf Sie bauen können.
Das haben wir gesehen, als Spenden jeglicher Art, warme Decken, Handwerker ( Lothar, Steve, Jürgen, Uwe,.. ) welcher Art auch immer, als Hilfe für die Außenanlage,
Gassigänger, helfende Hände wo auch immer gebraucht wurden.
Höhere Heizkosten, Nebenkosten, persönliche Sorgen und Nöte können Sie nicht davon abhalten, uns/ und die Sache TIERSCHUTZ das ganze Jahr über zu
unterstützen.
Gerade in den vergangenen Wochen wie auch auf unseren zwei Tierheim-Weihnachtsmärkten waren wir überwältigt von der Spenden- und Hilfsbereitschaft.
Und die fängt oft schon in Kindertagen an, wie man z. B. an den Spenden der kleinen Charlotte und anderen Kindern, die ihr Taschengeld übergeben, oder auch von
verschiedenen Kindergärten sieht.
Dafür und aus tiefstem Herzen sagen WIR und die TIERE ganz herzlich
DANKE
Wir wünschen Ihnen/ Ihren Familien und allen Fell/ Gefiedernasen
Frohe und besinnliche Weihnachten, kommen Sie gut ins Neue Jahr und bleiben
Sie uns und den TIEREN bitte auch 2023 treu.............
Über Wochen ....und dann ging ADRIAN spazieren........ mit Abstand,
weil Angst sein ständiger Begleiter
war..........
Weniger Angst.......undeines Tages saß er auf der Wiese neben seiner ELKE!
Noch weniger Angst...............und seine ELKE durfte ihn streicheln.............ALANauch
Und dann fing er an zu warten, wusste genau, wann seine ELKE auf den Parkplatz gefahren ist.......ADRIAN zeigte
Freude.und Vertrauen.
Auch einige andere Menschen durften jetzt mit ihm spazieren gehen, wobei sich ADRIAN immer noch beimAnleinenandieWanddrückte.
Die Angst lösen konnte nur eine — seine ELKE.
Monatelang ging es Schritt für Schritt immer ein Stück weiter — weiter ins Licht, ins Leben...... DanngabessogarInteressentenfürADRIAN.
Elke machte sie mit ADRIAN bekannt, betreute alle zusammen, so dass auch die Interessenten irgendwann kommen und alleine mit ADDY ( so wird er von Elke genannt )
gehen konnten.
So verging nochmal eine Zeit und die Interessenten entschlossen sich ADRAIN zu sich nehmen zu wollen.
Es sah zunächst auch wirklich danach aus..........und die Interessenten mögen es bitte verzeihen, aber ELKEwarfallihreBedenken,dasssieADDYnichtgerechtwerdenkönnte,weilermitzurArbeitfahrenmüsste,überBordundnahmihrenADDYmitnachHause(nichtohnedieInteressenten darum zu bitten ).
Mit nach Hause zu drei Katzen, mit denen sich ADDY wunderbar versteht. Mit zur Arbeit, wo sich ADDY wunderbar eingefügt hat.
Zuerst war DARIK, kurz darauf Alisha alias jetzt NAMI und dann auch LEO zu Denise und Nils nach Hause umgezogen.
Bereits seit einigen Monaten war klar, dass die beiden mit ihren Schützlingen berufsbedingt in Richtung Baden-Württemberg umziehen werden.
Sie hatten ein schönes Häuschen mit Garten und Teich gefunden und jetzt war tatsächlich und zu unserem Bedauern, der Tag des Abschieds gekommen.
Ein letztes Mal Tierheim und dann Adieu, Macht's gut, war schön, werden Euch vermissen…….und DANKE.
Zurück blieb auch RÜBE (das RÜBELCHEN), auch ein Schützling von Denise und Nils.
RÜBELCHEN hatte als verfilztes Knäuel Hund im Shelter gesessen, kam komplett frei geschoren Anfang des Jahres zu uns ins Tierheim und entpuppte sich als
eigensinniger „Wolf im wunderschönen Schafspelz”.
RÜBE hatte lediglich vier Menschen (allesamt Frauen) auserwählt und toleriert.
Die Auserwählten durften ihn anleinen, mit ihm spazieren gehen, ihn auch mal streicheln, ihn ansprechen.
Die Ansprache durch andere als seine Auserwählten wurde nicht selten mit einem „Lächeln“ und wenn dann noch unerlaubtes Angucken dazukam, auch mal mit hörbarem Groll
quittiert.
(Anmerkung der Verfasserin: Ich danke Dir RÜBELCHEN, dass ich zu Deinen Auserwählten gehören durfte- es war mir eine Ehre- und ich beneide Dich manchmal im Alltag
darum, dass Du ohne Rücksicht auf Gepflogenheiten, ganz klar Deine Abneigung zum Ausdruck brachtest)
Aber nun zurück zur Geschichte:
Eine der von RÜBE Auserwählten war DENISE, die viel mit ihm arbeitete
( Maulkorbtraining, Sozialisierung, Haareschneiden, Männer(Nils) gewöhnung etc. ).
Und so gab es beim Abschied vom Tierheim bei aller Freude über das Leben mit Nils und den drei Fellnasen auch ein weinendes Auge bei Denise, weil sie Rübe
zurücklassen musste
(eigentlich zwei weinende Augen, weil auch der tolle von ihr so geliebte NANUK zurückblieb).
So zogen Denise, Nils und die drei Fellnasen in ihr neues Haus.
LEO trug anfangs oft den Maulkorb, was die neue Situation ganz einfach erstmal entspannte und er wird ihn auch weiterhin in bestimmten Situationen (die immer
seltener werden) tragen.
Aber DARIK, NAMI und LEO stellten sich schnell als tolles Gespann heraus, das täglich viel in der Natur unterwegs ist und sich schnell in ihrer neuen Umgebung
eingelebt hat.
An dieser Stelle hätte die Geschichte ja schon ein tolles Happy End, aber..........
.........da gab es ja noch RÜBE und der ging Denise nicht so recht aus dem Sinn.
Nach einigen Wochen war Denise zu Besuch im Tierheim.
Und wie wir da so zusammenstanden, sagte Denise ganz beiläufig, dass sie nachher RÜBE mit auf Pflege nimmt.
Ich dachte so, ok für einen Tag, denn sie hatte RÜBE vorher schon mal einen Tag mit nach Hause genommen und war auch schon über Nacht auf einem Lehrgang mit
ihm.
Aber von wegen — und so gehe ich noch ein letztes Mal mit RÜBELCHEN (jetzt RÜBLI) in den Wald und dann fährt der mit Denise durchs Tor zu Nils, Darik, Nami und
Leo.
Mittlerweile hat jeder sein Plätzchen gefunden, jeder weiß, was zu tun oder zu unterlassen ist oder ist dabei, weiter zu lernen….und nächstes Jahr geht es zusammen
mit den 16 Pfoten in den schon geplanten Urlaub an die OstseeJ
Hier endet die Adventsgeschichte..........
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier - zu guter Letzt steht RÜBLI in der Tür!
Vier Kerzen leuchten so hell - braun, schwarz, schwarz-weiß und blond ist ihr Fell………!
Eine Adventsgeschichte in vier Teilen
Teil 3
Die Tatsache, dass DARIK, wie in Teil 2 beschrieben, mittlerweile eine Hunde-Gefährtin bekommen und Denise und Nils damit glückliche Besitzer von
ZWEI Hunden geworden waren, hielt die Beiden nicht davon ab, weiter fast täglich ins Tierheim zu kommen - DARIK und NAMI fast immer dabei.
Denn Denise hatte nicht vergessen, wer am sehnlichsten auf sie wartete - LEO
Ein wunderschöner mittelgroßer Hund, den sein bisheriges Leben ( in einer Art Kasten im Shelter ) geprägt oder besser gesagt, gezeichnet
hatte.
LEO stand ständig unter Strom, drehte sich dann im Kreis und biss sich manchmal seine Hinterpfoten blutig.
Mittlerweile war nur Elfi übrig geblieben, die LEO anleinen konnte und mit ihm zurecht kam, denn LEO war nicht ohne und alles andere als
einfach.
Denise gewöhnte ihn an den Maulkorb, ans Autofahren, an ihren Nils, nahm ihn auf lange Spaziergänge mit DARIK und NAMI mit und LEO lernte -
lernte zu vertrauen.
Schon früh kündigte Denise an, Leo irgendwann mit nach Hause zu nehmen.
Ehrlich gesagt habe wir nicht wirklich dran geglaubt.
Denn es gab auch Rückschläge.
Einmal hat LEO Denise nicht zu knapp gebissen.
Ein Schock...
Für uns, für Nils.
Und für Denise - aber nicht nur, weil Leo sie verletzt hatte.
Nein, weil sie den Fehler bei sich gesucht hat - versucht hat, zu verstehen, wie das passieren konnte, sich über sich selbst ärgerte.
(Anmerkung der Verfasserin: Es wäre schön, wenn das so viele andere auch tun würden - SICH mal hinterfragen, was SIE falsch gemacht
haben).
Das Band zwischen Denise und LEO war mittlerweile so festgezurrt, dass weder dieser Vorfall noch die extrem schwierigen Tierarztbesuche mit LEO
Denise von ihrem Vorhaben abbringen konnten.
Ihrem Vorhaben, LEO ein schönes Zuhause zu schenken
... und dann kam der Tag, da stieg Leo zu Darik und Nami ins Auto und fuhr Richtung Zukunft....
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, nun steht auch LEO in der Tür....
Wer will zu unserem Team gehören?
Jahres-Praktikum im Tierheim Limburg-Weilburg e.V.
Über den Beruf des Tierpflegers gibt es viele Mythen, z.B., dass man den ganzen Tag mit den Hunden spazieren gehen kann.
Ein Jahres-Praktikum ermöglicht besonders jungen Menschen einen umfassenden Einblick in das Berufsbild des Tierheim-Tierpflegers.
Es ist eine gute Möglichkeit vor einer evtl. Ausbildung sich genau zu überlegen, ob man tatsächlich 3 Jahre investieren möchte, und ob Tierpfleger in einem Tierheim der Traumberuf ist.
Der Alltag des Tierpflegers besteht aus vielen Reinigungs- und Putzarbeiten, die auch körperlich sehr anstrengend sein können. Hier
sind viel Einsatzbereitschaft und Flexibilität gefragt. Auch die emotionale Belastung ist nicht zu unterschätzen. In ein Tierheim kommen Tiere in Not, oft krank und verstört. Hier braucht es ein
gutes Einfühlungsvermögen und seelische Stabilität.
Als Jahres-Praktikantin werden Sie in alle Arbeiten im Tierheim vollständig miteinbezogen und erlangen Grundkenntnisse in der
Tierpflege.
Der Beruf des Tierheim-Tierpflegers ist sehr vielfältig, verantwortungsvoll und abwechslungsreich. Trotz der Belastung gibt es
viele schöne Seiten und echte Glücksmomente.
DARIK hatte sein Zuhause gefunden und lebte sich dort sehr schnell ein.
Kein Wunder – er ist so ein unkomplizierter und „immernetter“ HundJ
Das war auch der Grund, warum ihn Denise und Nils irgendwann mit ins Tierheim brachten – zur Sozialisierung von anderen Hunden.
Dafür ist DARIK wie geschaffen.
Er war auch der Hund, mit dem unser Problemkind LEO zum ersten Mal echte Hundebegegnung erfahren durfte.
LEO war einer der Schützlinge von Denise, um den sie und auch Nils sich besonders bemühten.
Bis dahin war nur noch Elfi übriggeblieben, die LEO an sich ran ließ.
Doch dazu mehr in Teil 3 der Adventsgeschichte.
Eines Tages kam ALISHA ins Tierheim – ein schwarzes Bündel Angst!
Tierheim war purer Stress für die kleine schwarze Maus.
Denise schaffte es, sie hinter dem Baum im Auslauf, wo sie sich immer versteckte, hervorzulocken.
Nichts fordern – nur Geduld!
Es waren gar nicht viele Spaziergänge, die Denise mit ALISHA unternahm…….
……..und dann stand für Denise fest…….ALISHA kann sich im Tierheim nicht entspannen.
ALISHA braucht ein Zuhause……….
Und so bekam DARIK eine Hunde-Gefährtin und Alisha heißt jetzt NAMI :-)
Advent Advent – ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – die kleine ALISHA stand in der Tür.
Eine Adentsgeschichte in - 4 Teilen - ... oder ...Wunder geschehen....
...es begab sich zu der Zeit im Frühjahr 2022...da betrat eine junge Frau das Tierheim Limburg...an ihrer Seite ein junger Mann.
Einem Hund ein Zuhause geben war ihr Anliegen und dieser Hund sollte der Rüde DARIK sein.
DARIK war mit seinen drei Freundinnen Darina, Agatha und Yosha ins Tierheim gekommen.
Jeder der drei Mädels hatte schon ein wunderbares Zuhause gefunden - nur er nicht.
Aber jetzt war seine Zeit gekommen und er durfte mit dem jungen Pärchen nach Hause gehen.
Die Geschichte könnte hier zu Ende sein, aber dann wäre es keine Adentsgeschichte in 4 Teilen... das junge Pärchen war infiziert - infiziert vom
Virus "TierheimENZA", was süchtig nach mehr macht.
Und so kam es, dass DENISE und NILS (so heißt nämlich das junge Pärchen) fast täglich erschienen, um sich mit Idealismus und Tatendrang
einzubringen.
Dabei kümmerten sich die beiden besonders um Hunde mit Specialeffects...
...und wie das endete, seht ihr in Teil 4.....
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt...
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier... zuerst stand der liebe DARIK in der Tür.
Liebe Tierheim-Freunde,
wie allen anderen Tierheim auch, bereiten uns die gestiegenen Energiepreise große Sorgen.
Wir tun alles, damit es unseren vierbeinigen Freunden gut geht und sie es weiterhin kuschelig und warm haben.
Leider ist die Bausubstanz unserer Gebäude nicht mehr die beste und wir benötigen drigend Spenden um beide Probleme beheben zu können.
Aus diesem Gedanken ist die Idee zur Tierheim-Weihnacht entstanden! Unsere Mitarbeiter fangen bald schon an zu backen, um ein vielseitiges Angebot zaubern zu können.
Update: per PayPal sind schon 350€ eingegangen. Ihr seid der Wahnsinn
Unser Otto braucht eure Unterstützung.
Heute hat sich bei der tierärztliche Untersuchung herausgestellt, dass Otto an seinem Vorderlauf operiert werden muss.
Otto hat das Short Ulna Syndrom.
Hier ein Auszug aus dem Internet:
Dieses Krankheitsbild beschreibt eine Wachstumsstörung des Unterarms beim jungen Tier und kann Hunde aller Größen und Rassen betreffen. Aufgrund
verschiedener Ursachen (Trauma, Genetik, Infektion, Fehlbelastungen, Fütterungsfehler) kommt es zu einem verfrühten Schluss der Wachstumsfuge von Radius (Speiche, selten) oder
Ulna (Elle, häufig). Da beide Unterarmknochen auf ein paralleles Wachstum angewiesen sind, kommt es durch den Schluss einer Wachstumsfuge zu einer Störung: Der Radius wächst
weiter, wird jedoch von der stagnierenden Ulna in einen Bogen gezogen (Radius curvus).
Um die Spannung aus dem Gelenk zu nehmen, wird ein Teil der Speiche entnommen.
Die OP wird uns etwa 800-1000€ kosten.
Wir würden uns sehr über finazielle Unterstützung freuen.
Wer etwas spenden möchte, kann dies gerne über unsere Bankverbindung:
IBAN: DE22 5115 0018 0000 0001 66
oder per Paypal:
Tierheim.limburg@gmx.de
machen.
Verwendungszweck OTTO
Wir sagen Danke.
Hurra, wir sind als Spendenempfänger für die diesjährige „Freundschaft verbindet“-Spendenaktion von Fressnapf ausgewählt worden.
Die Aktion läuft seit dem 1. Oktober und ihr könnt sowohl Im Fressnapf Markt vor Ort, als auch online diese schönen Armbänder erwerben.
Von 35% des Spendenanteils von 1,70 Euro wird auch unser Tierheim unterstützt.
Mit jedem Kauf eines Armbandes helft ihr also auch unserem Tierheim.
Wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Hey Leute,
Tokalo hier. Erinnert ihr euch ? Ich saß Anfang des Jahres im Tierheim in Limburg und habe dort nach einem Zuhause gesucht. Nach ein paar doofen
Vorfällen habe ich dann, durch großes Glück, ein Zuhause gefunden. Anfangs mussten wir uns ganz schön aneinander gewöhnen und ich musste lernen, dass ich Situationen auch ohne
meine Zähne lösen kann. Naja- hat ein bisschen gedauert aber jetzt läuft es richtig gut!
Eigentlich wollte ich euch nur erzählen, dass ihr jetzt eine neue Rubrik auf der Homepage findet:
PATENSCHAFTEN!
Ihr könnt also absofort Patenschaften abschließen oder auch verschenken (Weihnachten steht ja auch schon fast vor der Tür).
Schaut es euch doch mal an. Super Sache, damit könnt ihr nämlich die Hunde unterstützen, die es, so wie ich Anfang des Jahres, sehr schwer haben
ein Zuhause zu finden. Nicht jeder Hund hat so ein Glück wie ich.
Nun genug, das war mein Wort zum Sonntag. Ich muss jetzt wieder die Lahn unsicher machen gehen.
Bis bald!
Euer Tokalo
Frohe Weihnachten
Wir wünschen allen Zwei-und Vierbeiner ein frohes Weihnachtsfest und ein paar ruhige und entspannte Tage.
(Diese Fotos zeigen ehemalige Tierschutzhunde in ihrem neuen Zuhause.)
Das Tierheim Limburg macht mit bei der Aktion "Vereint für deinen Verein! von der Sparda-Bank Hessen.
Bitte votet für uns. Es ist ganz einfach. Einfach auf den untenstehenden Link klicken.
Vielen lieben Dank!
Während der Voting-Phase vom 20. Oktober bis 17. November 2021 könnt ihr täglich schnell und einfach für unseren Verein abstimmen.
Martin Scheu, der unsere Wildtierstation betreut, im Einsatz...
Einsatzbericht Feuerwehr Limburg Nr. 184 / 2021
H1: Einsatz Wasserrettung. Drei Jungschwäne hatten sich in mehreren Angelschnüren verfangen. Einer Spaziergängerin an der Lahn fiel auf, dass
einer der Jungschwäne sich so verwickelt hatte, dass er total erschöpft am Ufer lag. Die Feuerwehr Limburg rückte mit Ihrer Tauchergruppe und Boot an um die Schwäne
einzufangen. Diese hatten sich mittlerweile zwischen Wehr und Campingplatz zerstreut. Im Bereich des Campingplatzes konnten zwei Jungschwäne von der Angelschnur relativ
schnell befreit werden. Schwieriger wurde es mit dem erschöpften Schwan, der vor dem Ausgang des verrohrten Kasselbaches am Huttig lag. Hier stieg ein Taucher erstmal runter
um den Schwan vorsichtig einzufangen. Der Schwan ging allerdings mit letzter Kraft in den geschlossenen Kanal des Kasselbaches. Ein Feuerwehrmann musste daraufhin in 50m
Entfernung in den Kanal einsteigen und dem Schwan entgegen gehen. Ein zweiter Taucher kam hinzu und mit einem Fangkorb gelang es dann den Schwan in den Fangkorb zu leiten. Am
Ufer wurde der Schwan von Martin Scheu vom Tierheim Limburg festgehalten und von Holger Goebel (Feuerwehr Limburg) von der Angelschnur befreit.
Martin Scheu brachte den Schwan danach wieder zu den Elterntieren am Campingplatz.
Bailey sagt DANKE!
Unsere kleine Bailey ist seit einer Woche aus der Tierklinik entlassen und ihr geht es schon viel besser.
Trotzdem können wir leider noch nicht ganz aufatmen. Nach wie vor ist Baileys Lunge geschädigt. Heute geht es zum Nachröntgen zu unserem
Tierarzt.
Bailey wird bei uns im Tierheim liebevoll von Britta und Elfi umsorgt und darf abends mit Elfi nach Hause fahren.
Von Vermittlungsanfragen bitten wir derzeit noch abzusehen.
(13.08.2021)
Unsere kleine Bailey ist leider sehr krank und befindet sich seit Mittwoch in der Tierklinik Hofheim. Sie hatte immer wieder Fieber, hat mal
gefressen, mal nicht, war an der Infusion und es ging auf und ab.
Bailey wird jetzt in der Tierklinik durchgecheckt und intensiv betreut. Mittlerweike belaufen sich die Kosten auf knapp 1500€ und noch ist kein
Ende in Sicht.
Wer möchte Bailey und uns unterstützen?
Tierschutzverein Limurg-Weilburg e.V.
Kreissparkasse Limburg
IBAN: DE22 5115 0018 0000 0001 66
BIC: HELADEF1LIM
oder per PayPal an tierheim.limburg@gmx.de
Heute (14.07.2021) war Pluto in seiner neuen Funktion als "Therapiehund" unterwegs.
Pluto und mir hat es riesigen Spaß gemacht, die Bewohner der Seniorenresidenz in Elz kennenzulernen.
Pluto hat alle Bewohner und Mitarbeiter sofort freudig begrüßt und es sichtlich genossen im Mittelpunkt zu stehen.
Solange unser Sonnenschein noch kein eigenes Zuhause gefunden hat, werden wir einmal im Monat die Bewohner des Heimes besuchen.
Christina Provinsky
Plutos Rolli ist da und jetzt heißt es üben, üben, üben....
Vielen Dank an ALLE Unterstützer und Spender.
(11.07.2021)
Heute (01.03.2021) hatten wir Besuch von Eva Roessler von Hessischen Rundfunk. Für die wöchentliche Rubrik "Vierbeiner sucht Zweibeiner" wurden wir
interviewt.
Unterstützt wurde sie hierbei von Reinhard Holzhausen.
Am 03.03.2021 in der Zeit zwischen 12.00 und 14.00 Uhr wird das Interview bei hr4 ausgestrahlt.
Frequenzen:
90,5 MHz Wetzlar
97,1 MHz Limburg
97,9 MHz Weilburg
Wer den Beitrag verpasst, kann ihn sich auch gerne auf der hr4 Website als Podcast anhören.
Finnick hat dank der großzügigen Spenden jetzt einen "eigenen" Raum bekommen.
Unser Kai Kalkofen hat den Raum grundsaniert und professionell gefliest, so dass die tägliche Reinigung ein Kinderspiel ist.
Unser Volker Müller hat die Decke und Wände gestrichen, den unteren Teil mit abwaschbarer Latexfarbe versehen und fertig ist das kleine
"persönliche" Nachtquartier für unser liebenswertes Sorgenkind!!
Danke an alle Sponsoren, an Kai Kalkofen für die tolle Arbeit und an unseren Volker Müller, der jetzt dank Tina sozusagen ein 2. Zuhause im Tierheim
hat
UPDATE: Heute (02.03.2021) hat Finnick das langersehnte neue Medikament Librela verabreicht bekommen. Jetzt hoffen wir, dass Finnick gut auf das Medikament anspricht
und er damit ohne Schmerzen laufen kann.
Sollte unser Finni gut auf Librela ansprechen, muss er nur alle 4 Wochen eine Injektion bekommen und die vielen Tabletten, die ihm mittlerweile auch auf den Magen
schlagen, sind endlich Geschichte.
Finnick und wir danken den edlen
Spendern für die finanziellen
Zuwendungen von ganzem Herzen !!
Finnick wurde geröntgt - seine
Lebenserwartung ist begrenzt, wenn wir
Glück haben, kann er noch ein paar Jahre leben. Er hat vorne
beidseitig Dysplasien an den Ellbogen und leider sitzt hinten
links der Gelenkkopf nicht richtig in der Pfanne..... Zur Zeit
geht es ihm dank der zahlreichen Medikamente und Zusätze
gut, er ist lebensfroh und manchmal übermütig.....
06. Dezember 2020
Unser Sorgenkind,
Kangal FINNICK , bittet Sie um Ihre
Aufmerksamkeit
(siehe nachfolgenden Weihnachts-Rundbrief)
16. November
2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie haben wir uns dazu entschieden, in diesem Jahr auf eine Mitgliederversammlung zu verzichten. Da keine
Wahlen anstehen und der Vorstand unseres Tierschutzvereines auch eine Verantwortung für die Mitglieder und das eigene Personal trägt, machen wir von der im Jahr 2020 geltenden, gesetzlichen
Ausnahmeregelung Gebrauch und verschieben die Jahreshauptversammlung auf das 1. Halbjahr in 2021. Wir danken für Ihr Verständnis und hoffen, dass die Pandemie bis zu diesem Zeitpunkt überwunden
sein wird.
Es war ein außergewöhnliches und anstrengendes Jahr für alle Beteiligten. Die erste Pandemie haben wir durch gezielte Präventionsmaßnahmen
erfolgreich überwunden, wenn auch mit einem sehr hohen Kostenaufwand. Desinfektionsmittel für alle Besucher des Tierheimes sowie Einweghandschuhe, Hygienepläne und die Organisation mit strikten
Terminvergaben für alle Arbeitsabläufe haben ein Ausbleiben von Corona-Infektionen in unserem Tierheim bewirken können. Strenge Hygieneanweisungen, konstante Maskenpflicht, das Einhalten des
Mindestabstandes und die übliche Desinfektionsprozedur für jedermann werden uns und alle Besucher auch bei der 2. Pandemie-Welle hoffentlich vor Infektionen bewahren.
Der Tierschutz geht selbstverständlich inner- und außerhalb unseres Tierheimes ungemindert weiter, wofür wir insbesondere auf verschiedenen
Social-Media-Plattformen viel Zuspruch erfahren haben.
Im Sinne des Gesetzes gelten wir als systemrelevant, also werden wir dieser Verantwortung auch gerecht mit allen uns zur Verfügung stehenden
Mitteln. In Gedanken sind wir auch bei den infizierten Menschen, unsere Loyalität und unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen, insbesondere auch den Angehörigen der Verstorbenen.
Zahlreiche Tierfreunde fragen bei uns an, ob sie ehrenamtliche Hilfe leisten können, da sie von zu Hause arbeiten und nun mehr Freizeit haben.
Verständlicherweise müssen wir diese gutgemeinte Hilfe ablehnen, da wir Menschenansammlungen im Tierheim vermeiden müssen. Nur selten stoßen wir auf Unverständnis. Im Gegenteil, die Unterstützung
vonseiten der Bevölkerung ist rührend. Geld- und Futterspenden, Sachspenden wie Laken, Betttücher, Reinigungs- und Waschmittel etc. helfen uns, den Tierheimalltag besser zu bewältigen. Die
Menschen unterstützen uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten, wofür wir dankbar sind!
Auch über Bußgeldzahlungen, die durch staatliche Organe an uns veranlasst werden, dürfen wir uns freuen!
Bedingt durch die Corona-Pandemie und den nachfolgenden ersten Lockdown gab es sehr viele tragische und sehr traurige Ereignisse.
Insbesondere ältere Menschen haben aus Angst ihr Zuhause nicht mehr verlassen. Krankheiten
von Mensch und Tier wurden verdrängt, nicht wenige Menschen gerieten in Not und an den Rand der Verwahrlosung. Insbesondere im August dieses Jahres
spürten wir die Auswirkungen. Hunde, die nicht mehr zu retten waren, trotz aller verzweifelten Versuche, Katzen, die uns wortwörtlich in den Armen verstarben, Kaninchen, die zahlreich ausgesetzt wurden und Tiere, die wir einfach nur noch
tot bergen konnten. Weinende Tierärzte, aber auch viele von uns, kamen an ihre physischen und psychischen Grenzen. Einzelheiten
ersparen wir Ihnen, denn selbst weniger mitfühlende Menschen hatten Schwierigkeiten, die Erlebnisse zu
verarbeiten. In 4 Fällen erstatteten wir Anzeige, da u.E. Rohheit und Tierquälerei zu langanhalten, erheblichen Schmerzen und Leiden der Tiere
führten.
Viele Tierarten kämpften und kämpfen schon wieder aufgrund der Corona-Pandemie und dem nachfolgenden Lockdown um ihr Leben. Sie verhungern buchstäblich, denn es gibt keine Essensreste, keine Brotkrümel, keine
Pommes-Reste etc. auf den Straßen. Restaurants, Cafés und Imbissbuden mit Außentischen, waren und sind wieder geschlossen. Der publizierte
Satz eines Tierschützers, dass Tauben in den Innenstädten einfach nur auf die Felder fliegen
müssten, ließ uns die Nackenhaare hochstehen. Stadttauben sind absolut standorttreu und Taubenküken sind zwangsläufig noch nicht flugfähig! Selbst Schwäne kämpften um’s blanke Überleben, ein weiblicher Schwan ist auf der
Lahn langsam verhungert, die herbei gerufene Hilfe vonseiten unseres Martin Scheu, kam tragischerweise zu spät! Das Weibchen
verstarb trotz intensiver tierärztlicher Betreuung.
Zu sehen waren und sind dafür schon wieder wesentlich mehr Angler! Man weiß nicht, ob man
lachen oder weinen soll….
Nun haben wir die 2. Pandemie-Welle und vorläufig nur einen kleinen Lockdown. Die Anzahl der Angler, natürlich mit Mindestabstand zueinander, steigt wieder stetig an, ebenso wie die „Hege und Pflege“ so mancher Lobbyisten.
Tiere im Ausland hatten und haben keine Überlebenschancen. Beim ersten Lockdown wurden die Grenzen geschlossen, die Tiere waren Hunger, Durst, Tierquälereien und staatlicher Willkür schutzlos ausgeliefert.
Eine zweite Schließung der Grenzen wird für die Tiere die Hölle bedeuten-
Im Jahr 2019 haben wir 826 Tiere aufgenommen, davon 182 Hunde, 223 Kleintiere und Exoten sowie 421 Katzen. Hinzu kommen Tauben, Elstern, diverse Wildvögel, Igel, Greifvögel und Tiere, die wir dank unserer Website von ihrem
privaten Zuhause aus vermitteln konnten.
Wir mussten uns von vielen vierbeinigen Freunden altersbedingt verabschieden, hier unser inniger Dank an alle Mitarbeiter/innen und ehrenamtlichen Bezugspersonen, die ihre geliebten Freunde in den letzten Minuten in den
Armen hielten, bis sie ihr Leben aushauchten….
Auch Menschen, die uns über Jahre hinaus eng verbunden waren, starben.
Zu einigen bestand eine tiefe Verbundenheit, sie leben in unseren Herzen weiter. Dank ihrer Vermächtnisse haben wir überleben können, wir bemühen uns, ihre Wünsche hinsichtlich Renovierungen und Sanierungen im Tierheim
sukzessive zu erfüllen, so wie wir es versprochen haben!
Es gab besondere Einzeltierschicksale wie z.Bsp. der Lebenslauf unseres Kangalrüden Finnick. Finnick wurde im Juli 2020 von seiner Familie abgegeben, wissentlich mit einer akuten Knochenhautentzündung und hochgradigen
Wachstumsstörungen. Finnick wurde im Oktober 2019 geboren, wurde bedauerlicherweise mit einem Futter ernährt, das über 34 % Rohproteine enthielt, was zwangsläufig zu massiven Knochen- und Gelenkdysplasien führte.
Die knöchernen Fehlbildungen werden derzeit mit einer Langzeit-Physio-Therapie behandelt, in Kürze steht der große Röntgentermin in einer Tierklinik an. Mit Angst und Sorge sehen wir diesem Termin
entgegen. Ohne die kostenintensive, medizinische Schmerztherapie wäre der junge Rüde nicht in der
Lage zu laufen! Durch Zufall sind wir auf chinesische Heilkräuter bei der Behandlung unseres alten Rüden „Howie“ gestoßen, diese verabreichen wir nun auch Finnick. Allerdings sind diese chinesischen Heilkräuter nicht gerade
kostengünstig….. Für zweckgebundene Spenden, Sie mögen uns die Offenheit verzeihen, zugunsten seiner Medikamente und
Physiotherapie, wären wir aufrichtig dankbar!
Noch immer verfügen wir über keinen gesicherten Telekom-Anschluss. Seit September 2018 haben wir keine störungsfreie Telefon- und Internetanbindung. Die Telekom ist der Auffassung, dass sie nur für die Verbindung bis zum
APL-Anschluss verantwortlich ist. Der APL-Anschluss allerdings liegt auf dem Gelände des Gückinger Depotteils. Die Verlegung
eines unterirdischen Telefon- und Internetkabels vom Gückinger APL-Anschluss bis zu unseren Gebäuden auf
Limburger Seite (ca. 800 Meter) ist laut der Entscheidungsträger der Telekom
zu kostenaufwändig. Man verweist auf die Stadt Limburg als Grundstückseigentümer.
Verständlicherweise fühlt sich die Stadt Limburg dafür nicht zuständig. Also müssen wir zum 4. Mal das auf der Erde offenliegende Telekomkabel von unseren Bürogebäuden bis zum APL-Anschluss-Häuschen auf Gückinger Areal neu
verlegen. Die Kosten hierfür belaufen sich wiederum auf rd. 900,-- Euro bis 1.000,-- Euro. Ohne unseren ehrenamtlich mitwirkenden
Michael Wuttke, der die gesamte Verlegung des neuen Kabels vornehmen wird, wäre der Kostenaufwand um ein
Zehnfaches höher.
Liebe Mitglieder, liebe Tierfreunde, werte Leser, nun ein Wort in eigener Sache.Im September 1998 habe ich (Adelheid Noble) in meiner Funktion als Tierheimleitung bei unserem Tierschutzverein begonnen. Peter Dobbe, der
ehemalige Vorsitzende (leider verstorben), hat mich hartnäckig über 2 Jahre lang dazu überredet. Eigentlich war damals mein
persönliches Ansinnen und vorrangiges Ziel, den alten Tierheimstandort "Am Stephanshügel" in der
Limburger Innenstadt gegen den Standort im ehemaligen BW-Depot, Im Staffeler Wald, auszutauschen.
Dank der Unterstützung und Empfehlung des damaligen Leiters, Dr. Eschmann, der
Oberfinanzdirektion Koblenz der Bundesvermögensabteilung gelang es uns, in die Verhandlungen mit der Stadt Limburg zu treten. An dieser Stelle gebührt
mein persönlicher Dank auch dem damaligen 1. Stadtrat Dr. Richard ebenso wie dem ehemaligen Bürgermeister der
Kreisstadt Limburg, Herrn Martin Richard.
Mein Plan war es, nach Aufbau des Tierheimes in Limburg-Staffel (gemeinsam mit unserem Hartmut Grohmann) 4-5 Jahre die Leitung zu übernehmen, um mich danach wieder zurückzuziehen.
Heute sind sage und schreibe 22 ¼ Jahre vergangen, noch immer bin ich 2.
Vorsitzende, noch immer habe ich die Tierheimleitung.
Persönliche Gründe veranlassen mich jetzt, mich zum 30. November 2020 von der Leitung zurückzuziehen und meine Wunsch-Nachfolgerin zu etablieren. Mein Amt als 2. Vorsitzende unseres Tierschutzvereines werde ich
weiterführen und alle damit verbundenen Aufgaben ehrenamtlich von zu Hause ausüben.
Auch werden mein Mann und ich regelmäßig im Tierheim präsent sein, aber eben nicht mehr
täglich. Ich habe mich nach reiflicher Überlegung gemeinsam mit unserem Vorstand für Frau Christina Provinsky
als Nachfolgerin entschieden. Frau Provinsky, geboren am 01.06.1981, war 12 Jahre bei uns beschäftigt, war leitende Tierpflegekraft und hat nach ihrem
Ausscheiden zusätzlich eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Somit ist sie aus meiner Sicht qualifiziert, kennt die Strukturen unseres Tierheimes sowohl als auch unseres Vereines, ist ausgebildete Tierarzthelferin und hat ebenso die Sachkunde
gemäß § 11 des Tierschutzgesetzes, die zum Führen eines Tierheimes gesetzlich vorgeschrieben ist.
Ich setze große Hoffnungen in sie und vertraue ihr somit die Führung „unseres“ Tierheimes
an.
HOWIE und ELLY Noble nehmen wir natürlich mit, sie sind längst in Obernhof zu Hause und
haben unser Leben voll im Griff!!
Ich bedanke mich bei unzähligen Menschen vom In- und Ausland, bei den Tierärzten, Journalisten, Behörden, unseren loyalen Mitgliedern, der Bevölkerung, den ehrenamtlich engagierten, hochmotivierten Helferinnen und
Helfern und natürlich bei meinem gesamten Team für 22 ¼ Jahre gute Zusammenarbeit.
Mein inniger Dank gilt Hartmut Grohmann für die vertrauensvolle großartige
Unterstützung!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen trotz der schwierigen Zeiten besinnliche Weihnachten, ein hoffentlich gutes neues Jahr 2021 und eine phantastische Immunabwehr sowie anhaltende Gesundheit!
Ihr Tierschutzverein Limburg-Weilburg e.V.
Adelheid Noble Hartmut Grohmann
2. Vorsitzende Vorsitzender
Howie und Elli Noble
„Freundschaft verbindet!“: Fressnapf hilft auch „Tierschutzverein
Limburg-Weilburg e.V.“ – mit prominenter Unterstützung von Jana Ina Zarrella
Fressnapf-Kunden können auch 2020 wieder mit einem
Freundschaftsarmband ihren Beitrag zum Tierschutz leisten und ihre Loyalität zu Tieren zum Ausdruck bringen
·Unterstützt wird zum Beispiel auch der Tierschutzverein Limburg-Weilburg e.V. Moderatorin Jana Ina Zarrella unterstützt die Aktion mit einem eigens designten Armband in limitierter
Auflage
·In diesem besonderen Corona-Jahr wird Hilfe für Tierheime mehr denn je benötigt!
Limburg, den 10. November 2020 –Seit
dem Welttierschutztag am 04. Oktober führt die Fressnapf-Gruppe wieder ihre alljährliche Kundenspendenaktion durch. Mit Freundschaftsarmbändern, welche bis Jahresende in allen Fressnapf-Märkten
und im Online-Shop verkauft werden, können Kunden aktiv den Tierschutz unterstützen. Ein Teil des Erlöses fließt dabei auch an den Tierschutzverein Limburg-Weilburg e.V., mit seinem Tierheim in
Limburg-Staffel. 2017 wurde das Tierheim bereits im Rahmen der Fernsehsendung „Harte Hunde“ teilsaniert und auch damals hat Fressnapf einen großen Teil der Arbeiten finanziert. Dennoch müssen
peu-à-peu in einigen großen Hundesausläufen die weiteren wetterfesten Unterstände repariert resp. saniert werden.
Das rückseitige Katzenaußengehege, das am Haupthaus vor 20 Jahren errichtet wurde, muss leider auch Stück für
Stück saniert resp. renoviert werden. Um diese Projekte finanzieren zu können, benötigt das Tierheim anhaltend Spendengelder, da natürlich auch die Unterkunft, Verpflegung und insbesondere die
medizinische Versorgung der behüteten Vierbeiner mit hohen Kosten verbunden sind. Finanzielle Hilfe, die in diesem herausfordernden Corona-Pandemie-Jahr besonders dringend benötigt wird. Als
prominente Unterstützerin designte die beliebte Moderatorin Jana Ina Zarrella eine „Limited Edition“ des Armbands.
Erlös kommt verschiedenen Projekten zugute
Vom Verkaufspreis des klassischen Armbands (2,50 Euro) in Deutschland fließen insgesamt 1,70 Euro an
folgende Projekte: 60 Prozent erhält derDeutsche
Tierschutzbund e.V.für seinen „Feuerwehrfonds“ und damit für Akuthilfen im nationalen Tierschutz. 25 Prozent fließen an über 100
gemeinnützige,regionale
Tierschutzeinrichtungen, darunter auch an den Tierschutzverein Limburg-Weilburg e.V. Die weiteren 15 Prozent erhält der VereinVITA e.V. Assistenzhunde, welcher professionell Assistenzhunde für Kinder und Erwachsene mit Behinderungen ausbildet.
„Jeder Euro im Tierschutz hilft. Mit unseren tollen Kunden haben wir eine der größten Bewegungen im europäischen
Tierschutz initiiert, das macht mich extrem dankbar und stolz“, sagt Fressnapf-Gründer und -Inhaber Torsten Toeller.
Jana Ina Zarrella ist Botschafterin von „Freundschaft verbindet!“ – mit eigenem
Armband
Als Moderatorin Jana Ina Zarrella im Mai dieses Jahres Mischlingshündin Cipoletta – kurz Cici - aus
dem Tierheim adoptierte, war der kleine Vierbeiner die Inspiration, sich noch stärker für Tiere in Not einzusetzen. Für „Freundschaft verbindet!“ stellt sie daher ein eigens designtes Armband als
„Limited Edition“ vor, dessen Verkaufserlös direkt an den Tierschutz und weitere Hilfsprojekte geht. 4,99 Euro kostet das auf 20.000 Armbänder limitierte Stück – drei Euro fließen an die eingangs
genannten Spendenempfänger. „Allein in Deutschland warten über 300.000 Tiere in Tierheimen auf ein neues Zuhause. Und all diese Tiere müssen versorgt werden. Dafür braucht es nicht nur ganz viele
engagierte Helfer, sondern auch Geld“, so Zarrella. „Als Fressnapf mit seiner Initiative ,Tierisch engagiert‘ bei mir angefragt hat, ob ich die jährliche Kundenspendenaktion mit einem eigenen
Spendenarmband unterstützen möchte, habe ich nicht lange überlegt. Hier kann ich meine Liebe zu Tieren und zu Design zusammenbringen“. Die „Limited Edition“ ist exklusiv im deutschen Online-Shop
unterwww.fressnapf.deerhältlich.
Über die Fressnapf-Gruppe:
Die Fressnapf-Gruppe ist europäischer Marktführer für Heimtierbedarf und feiert
in diesem Jahr 30-jähriges Jubiläum. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf-“Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der
Unternehmenszentrale ist Krefeld. Heute gehören mehr als 1.600 Fressnapf- bzw. Maxi Zoo- Märkte in elf Ländern sowie fast 13.000 Beschäftigte aus über 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In
Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartnern betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als zwei Milliarden Euro Jahresumsatz
erzielt die Unternehmensgruppe jährlich. Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative
„Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen und freundschaftlicher
Verbündeter zwischen Mensch und Tier. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: „Wir geben
alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher,besser und glücklicher zu machen.“
wurde auch unser Katzenhaupthaus auf der Rückseite von Zimmer 2 bis Zimmer 2a im Außenteil grundsaniert.
In mühevoller Kleinarbeit hat Herr Naumann die maroden Dächer abgebaut, ein massives Holzgerüst errichtet und dank der Firma
Birlenbach die phantastischen Acrylglas-Dachplatten angebracht!!
Selbstredend mit neuer Dachrinne - professionell erbaut von unserem Uwe Naumann - unserem
ehrenamtlichen Allround-Genie!!
Allem voraus hat er wie immer alles akkurat ausgemessen, berechnet und akribische Baupläne entworfen!!
Wir verneigen uns und danken im Sinne und im Namen unserer Samtpfoten!!
Außengehege - Altzustand
Außengehege - neu saniert
hell, trocken und sauber!!
Und das ist unser UWE NAUMANN
bescheiden, ruhig, ausgeglichen und immer bereit, zu helfen!!
Tauben sind friedliche Tiere - sie wollen auch leben!
Bitte sehen Sie nicht einfach über sie hinweg oder an ihnen vorbei - sie brauchen unsere Hilfe - sie können nicht einfach "wegfliegen", sie sind von
Natur aus absolut standorttreu und Taubenküken haben erst recht keinerlei Chance zu überleben....
Sollten wir in schwierigen Zeiten nicht erst recht die wehrlosesten und hilflosen Lebewesen unter uns schützen und
respektieren?!
Mit großer Freude dürfen wir Ihnen nachfolgend Bilder von unserem neugestalteten Außengehege am alten Hundehaus zeigen:
Die Hunde haben nun endlich einen trockenen Außenbereich, mit lichtdurchlässigem und UV-Strahlen-geschütztem Überdach. Selbst der Gang ist
überdacht, mit Regenrinne und Regenfallrohr versehen worden. Das bedeutet, nasse, kalte Winterperioden gehören der Vergangenheit an. Es ist alles hell und freundlich und trocken, auch wenn es
stürmen und schneien wird.
Die nachfolgenden Bilder zeigen den ehemals alten, maroden Zustand und die Dringlichkeit zur
getätigten Investition und Verbesserung:
Die Zeit der alten, behelfsmäßigen Planen, maroden Dächern und der Stahlgerüste ist endgültig vorbei (siehe Aufnahmen oben).
Hell, freundlich und gemütlich für unsere Hunde ist es jetzt!!
Wir danken Kai Kalkofen, der zum stark ermäßigten Preis den gesamten Aufbau der Holzkonstruktion, der Dachabdeckungen bis hin zu den
Regenrinnenrohren, die die Holzbalken vor dem Markieren der vierbeinigen Anwohner etwas schützen sollen, in mühsamer Arbeit vorgenommen hat!
Wir danken Uwe Naumann, der die Architektur-Aufgaben, Berechnungen, Pläne und Einkäufe auf völlig ehrenamtlicher Basis vornahm!
Wir danken der Firma Holz BIRLENBACH für die kulante Preisgestaltung, ohne die das Projekt nicht durchführbar gewesen wäre!
Ebenso dürfen wir allen beteiligten Firmen für ihr Entgegenkommen danken, angefangen bei den Schrauben bis hin zum Beton!
Den ehrenamtlichen Helfern sprechen wir unseren Dank und Respekt aus, die durch Zuarbeiten die Arbeitszeit erheblich verkürzt haben, hier
insbesondere unserem Andre Wirth!!
Und nicht zuletzt danken wir den Menschen, die uns durch ihre Erbschaft dazu verholfen haben, das Projekt überhaupt finanziell stemmen zu können!!
Nicht vergessen wollen wir die Fa. Fressnapf, die in Zusammenarbeit mit betterplace wiederum großzügig an der Finanzierung beteiligt war!
Im Namen und im Sinne unserer vierbeinigen Freunde dürfen wir sagen, wir sind gerührt von dieser Hilfsbereitschaft und fühlen uns bei unserer
Tierschutzarbeit auch aufrichtig dankend, bestätigt!!
Adelheid Noble und Team nebst Gesamtvorstand
am 04. Oktober 2020
Aus gegebenem Anlass müssen wir Sie davon in Kenntnis setzen, dass Herr Werner Nickmann, Limburg, der bislang Vogelküken, geschwächte
Wildvögel, Tauben, Rabenkrähen etc. in Pflege nahm, gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist, weiterhin zur Verfügung zu stehen.
Wir bitten Sie, auch Ihre Tierärzte hiervon in Kenntnis zu setzen, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt.
Herrn Nickmann gebührt unser aller Dank, verbunden mit den besten Wünschen für einen geruhsamen Lebensabend im Kreise seiner Lieben.